Ditaji Kambundji
Ditaji Kambundji schreibt an der WM in Tokio (JPN) Schweizer Sportgeschichte. Mit 12,24 Sekunden stürmte die Bernerin sensationell zum 100-m-Hürden-Titel. Sie ist die erste Schweizer Athletin, die sich zur Weltmeisterin kürt. Derweil qualifizierten sich Simon Ehammer für den Weitsprung-Final und Jason Joseph für den Hürden-Halbfinal.
Kambundji verbesserte sich rangmässig von WM zu WM. Vor drei Jahren wurde sie in Eugene (USA) 13., vor zwei Jahren in Budapest (HUN) Siebte. Nun schaffte sie dank einer fantastischen Leistung den grossen Coup.
Sie gewann damit bei den Aktiven ihre sechste Medaille an einer internationalen Meisterschaft. Nach Gold an der Hallen-EM 2025, Silber an der Hallen-WM 2025 und EM 2024 sowie Bronze an der Hallen-EM 2023 und EM 2022 fügte Kambundji ihrem langen Palmarès eine WM-Freiluft-Medaille hinzu.
Erste internationale Erfahrungen sammelte Ditaji Kambundji im Jahr 2018, als sie bei den U18-Europameisterschaften in Györ in 13,77 s den siebten Platz belegte. Damit qualifizierte sie sich für die Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires, bei denen sie sich auf Rang 14 klassierte. Im Jahr darauf gewann sie dann beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Baku in 13,63 s die Bronzemedaille. Bei den U20-Weltmeisterschaften 2020 in Nairobi gelangte sie bis ins Finale, wurde dort aber disqualifiziert. 2021 erreichte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń das Halbfinale, schied dort mit 8,07 s über 60 m Hürden aus und stellte im Vorlauf mit 8,05 s einen neuen Schweizer U20-Rekord auf. Im Juli 2021 siegte sie in 13,03 s bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn und erreichte mit der Schweizer 4-mal-100-Meter-Staffel das Finale, konnte dort das Rennen aber nicht beenden. Anschließend nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil und kam dort mit 13,17 s nicht über die Vorrunde hinaus.
2022 startete sie über 60 m Hürden bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und erreichte das Finale, konnte aber ihr Rennen nicht beenden. Im Halbfinale stellte sie jedoch mit 7,89 s einen neuen Schweizer Hallenrekord auf. Mitte Juni siegte sie in 12,77 s beim CITIUS Meeting in Bern und anschließend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit neuer Bestleistung von 12,70 s im Halbfinale aus. Anschließend gewann sie bei den Europameisterschaften in München mit einer Zeit von 12,74 s die Bronzemedaille hinter der Polin Pia Skrzyszowska und Luca Kozák aus Ungarn.
In den Jahren 2020 und 2021 wurde Kambundji Schweizer Meisterin im 100-Meter-Hürdenlauf sowie 2021 und 2022 Hallenmeisterin über 60 m Hürden.
Ditaji Kambundji
Sie gewann damit bei den Aktiven ihre sechste Medaille an einer internationalen Meisterschaft. Nach Gold an der Hallen-EM 2025, Silber an der Hallen-WM 2025 und EM 2024 sowie Bronze an der Hallen-EM 2023 und EM 2022 fügte Kambundji ihrem langen Palmarès eine WM-Freiluft-Medaille hinzu.
Erste internationale Erfahrungen sammelte Ditaji Kambundji im Jahr 2018, als sie bei den U18-Europameisterschaften in Györ in 13,77 s den siebten Platz belegte. Damit qualifizierte sie sich für die Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires, bei denen sie sich auf Rang 14 klassierte. Im Jahr darauf gewann sie dann beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Baku in 13,63 s die Bronzemedaille. Bei den U20-Weltmeisterschaften 2020 in Nairobi gelangte sie bis ins Finale, wurde dort aber disqualifiziert. 2021 erreichte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń das Halbfinale, schied dort mit 8,07 s über 60 m Hürden aus und stellte im Vorlauf mit 8,05 s einen neuen Schweizer U20-Rekord auf. Im Juli 2021 siegte sie in 13,03 s bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn und erreichte mit der Schweizer 4-mal-100-Meter-Staffel das Finale, konnte dort das Rennen aber nicht beenden. Anschließend nahm sie an den Olympischen Spielen in Tokio teil und kam dort mit 13,17 s nicht über die Vorrunde hinaus.
2022 startete sie über 60 m Hürden bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und erreichte das Finale, konnte aber ihr Rennen nicht beenden. Im Halbfinale stellte sie jedoch mit 7,89 s einen neuen Schweizer Hallenrekord auf. Mitte Juni siegte sie in 12,77 s beim CITIUS Meeting in Bern und anschließend schied sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit neuer Bestleistung von 12,70 s im Halbfinale aus. Anschließend gewann sie bei den Europameisterschaften in München mit einer Zeit von 12,74 s die Bronzemedaille hinter der Polin Pia Skrzyszowska und Luca Kozák aus Ungarn.
In den Jahren 2020 und 2021 wurde Kambundji Schweizer Meisterin im 100-Meter-Hürdenlauf sowie 2021 und 2022 Hallenmeisterin über 60 m Hürden.

